CONCHESS   Modulvarianten
Programmautor :  Ulf Rathsmann, Schweden Preise Stand
Nov 85
Programmkassette Standard 1982 erste Programmversion, Hardware 2 MHz
Eröffnungskassette L 1983 ca. 3000 Eröffnungszüge 198
Eröffnungskassette L 16 1985 ca. 24.000 Eröffnungszüge in 3000 Varianten 248
Ergänzungskassette P 1984 nur Programmergänzung zusätzlich zur Standardkassette,  298
Progr.version Glasgow 1984
Programmkassette S 4 (3,2) 1984 Progr.version Glasgow 1984,  3,2 MHz  ----
Programmkassette S 4 1985 Progr.version Amsterdam 1985 (Plymate), 4 MHz 598
Programmkassette T 6 (5,5) 1984 Progr.version Glasgow 1984, lief mit 5,5 MHz  ---
Programmkassette T 6 1985 Progr.version Amsterdam 1985 (Plymate) , 6 MHz  998
Programmkassette T 8 1985 Progr.version Amsterdam 1985, 8 MHz  1198
Die Kassetten Standard, S und T beinhalten die CPU, Taktgeber und die Speicherbausteine für RAM und ROM.
Die Sensorbretter beeinhalten nur die Stromversorgung und die Schnittstelle zur Kassetten-hardware.
In Glasgow 1984 lief das Programm "Princhess" und wurde punktgleich mit Elite X und Mephisto Modular S dreigeteilter
Weltmeister. Ende 1984 kam das Programm incl. der Eröffnungsbibliothek der Kassette L in den Versionen P, S und T heraus.
In Amsterdam 1985 lief das Programm mit der T 8-Kassette unter dem Namen Plymate (Princhess Version 6) und belegte 
in der Mannschaftswertung den 2. Platz und in der Einzelwertung den 4. Platz.
Ende der achtziger Jahre wurde eine Wiederbelebung versucht. Auf der T 8-Kassette lief eine geringfügig veränderte Programm-
version unter dem Namen "Victoria". Besonderheit war eine (damals) riesige Eröffnungsbibliothek eines italienischen Schachspielers/
programmierers mit über 100.000 Zügen. Das Programm spielte mit wechselndem Erfolg auf einigen Turnieren mit. 
Seitdem ist CONCHESS nur noch von historischem Interesse.
Manfred Vellmer, 9/02