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Mephisto MMIV (Module)

Lange Zeit führte in der SSDF -Liste MMIV allerdings auf 10 MHz getaktet. Selbst Hegener & Glaser waren über diesen Schatten ihres Paradepferdes Richard Lang und seinen 16 bit Prozessoren nicht sonderlich erfreut. Das führte sogar soweit, das dieses 10 MHz getaktete Gerät aus der Schwedischen Elo-Liste gestrichen wurde. Es gab auch ein Extra Eröffnungsmodul zu kaufen (HG 440) ca. 2000Var.

Bretter:   Bavaria, 868,-    München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto Mondial 68000XL

Dieser Brettcomputer war für den amerikanischen Raum gedacht  (deshalb das Netzgerät HGN 5004B), hier wurde das Weltmeister-Programm von 1986 Dallas, in ein Mondial Gehäuse eingebaut. Zum ersten Mal wurde von Mephisto versucht den 68000 Prozessor der breiteren Masse zugänglich zu machen. Sämtliche Programm und technische Daten sind identisch mit denen der Dallas 16 bit Modulen. 

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Mephisto Akademie 

Ein Schröder-Produkt, welches nun in einem sehr schönen Holzgerät mit 64 Feld LEDs der mittleren Käuferschicht angeboten wurde.

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Mephisto Almeria (Module)

Weiterhin behält Mephisto seine Vormachtstellung bei der WM 88, nur diesmal wurde die Modul-Baureihe verändert, es kam ein menügesteuertes Programm-Modul und ein neues Display-Modul, was den Amsterdam, Dallas und Roma Besitzer ein Umrüsten nicht mehr ermöglichte. Und sie wurden erneut zur Kasse gebeten. Die Preise für die Almeria 16 bit Module waren nun bei ca. 1100,- Euro für die 32 bit Module lagen sie bei ca. 2000,- Euro.

Bretter:   München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto Monte Carlo IV

Auch ein Schröder-Produkt, welches nun in einem sehr schönen Holzgerät mit 64 Feld LEDs der mittleren Käuferschicht angeboten wurde. Hier gibt es auch eine Monte Carlo IV Limited Edition die mit 8 Mhz getaktet war und zu einem Preis von 459,- Euro angeboten wurde.

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Mephisto Portorose (Module)

Auch 89 wurde der WM Titel nach München geholt. Einziger Unterschied zum Vorgänger Almeria waren leichte Programmverbesserungen und eine Erweiterung der Eröffnungsbibliothek. Hier gab es auch spezielle Turniermaschinen zu kaufen die waren mit einem 68030 Prozessor ausgestattet, die kosteten aber 7669,- Euro!!!

Bretter:   Bavaria, 868,-    München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto Polgar (Module) 

Beachtlich was Ed Schröder aus dem betagten Prozessor noch herausholte und auch die Bedienung der Module (32stelliges Display) war ausgezeichnet. Dieses Gerät zeigte sogar den Namen der Eröffnung an und  die Polgar Module sind auch nach heutigem Standart (2002) noch immer eine Empfehlung für den Hobbyschachspieler wert.

Bretter:   München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto MMV (Module)

Auch ein weiteres Schröder Produkt wurde den Kunden angeboten. Es wurde auch ein zusätzliches Eröffnungsmodul, das HG 550 mit 2000 Var. um ca. 150,- Euro angeboten. Gegenüber seinem Vorgänger Polgar hatte MMV nur minimal  an Spielstärke zugelegt. Aber die Bedienungsführung war von Polgar besser. 

Bretter:   München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto Lyon (Module)

Das Schlachtschiff von Hegener & Glaser wurde 1990 erneut Weltmeister. Und auch hier wurde vorerst eine Turniermaschine (68030) um 7669,- Euro angeboten, allerdings dürfte auf Grund von Absatzschwierigkeiten der Preis auf 5113,- gesenkt worden sein, ob es etwas gebracht hat sein einmal  dahingestellt.

Bretter:   Bavaria, 868,-    München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto Phantom 

Der Mephisto Phantom war bis auf das Firmenlogo völlig gleich mit dem Fidelity Phantom der seinerseits das Gerätekonzept von der Firma MB erstanden hat. Anscheinend verkaufte Hegener und Glaser noch die Restbestände von Fidelity unter eigenen Namen. Durch die selbstziehenden Figuren mit Sicherheit das originellste Gerät in der Schachcomputerszene, das selbst bei Nichtschachspieler Begeisterung hervorruft.

Mephisto Vancouver (Module)

In Vancouver 1991 wurde Mephisto nochmalig aber auch letztmalig Weltmeister, Richard Lang musste diesen aber diesmal mit Ed Schröder teilen. Und auch hier war noch eine Turniermaschine mit 68030 Prozessor erhältlich. Man muss aber dieses Jahr als das Jahr des Preisverfall bezeichnen. Da in diesem Jahr erstmals auch PC Schachprogramme auf guter Hardware auf den Markt drängten, wurden die Vancouver Module bis 1993 mehrmals deutlich billiger. (32 bit Module, 1991 = 1788,- später 1022,- ab 1993 nur mehr 766,- und zum Schluß sogar nur mehr um 511,- Euro)

Bretter:   Bavaria, 868,-    München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

Mephisto Risc 1 MB (Module)

Mit diesem Programm konnte Ed Schröder beweisen das er mit gleicher Hardware seinem hausinternen Konkurrenten  Richard Lang zumindest ebenbürtig ist. Der Aufbau der Module war sehr ähnlich den Polgarmodulen. Auch die Risc Module konnten den Preis nicht halten und wurden ebenfalls wie die Vancouver Module später um 766,- und noch später um 511,- Euro angeboten.

Bretter:   München, 614,-    Exclusive, 409,-    Modular, 256,-

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